Mesa del Mar ist ein kleiner Ort, der zu Tacoronte gehört. Wenn man dort die steile Serpentinenstraße runter fährt, erblickt man zuerst ein zwölf-Etagen hohes blaues Haus. Dieses Apartmenthaus ist aus vergangener Zeit, als der Tourismus noch boomte.
Mittlerweile ist es kaum bewohnt und befindet sich in einem nicht sehr guten Zustand. Der Tourismus ist seit Jahren in den Süden und auch nach Puerto de la Cruz abgewandert.
Die vom Meer heranrollenden Wellen bieten den Besuchern ein atemberaubendes Schauspiel. Durch viele Betonklötze die im Meer platziert wurden, werden die Wellen stark gebrochen und das Wasser spritzt weit hinauf. Man kann dieses tolle Treiben am Besten in den Wintermonaten, wenn der Wellengang sehr hoch ist beobachten.
In den Sommermonaten Juli und August füllt sich dieser Ort mit Massen von Menschen, denn er ist ein beliebter Urlaubsort der einheimischen Bevölkerung. Dreht man dem Meer den Rücken zu, sieht man Wohnungen, die direkt unter der Strasse, die zum Strand führt, in den Berg hineingebaut sind. Eine wirklich sehr kuriose Bauweise, das man vor stauen einfach stehen bleibt.
Direkt an der Küste liegt ein Meerwasserschwimmbad , das zwischen den Felsen entstanden ist, dort findet mit den Gezeiten ein natürlicher Wasseraustausch statt.
Es gibt dort Liegeflächen aus Holz zum Sonnenbaden. Das Becken ist das Zentrum des kleinen Dörfchens und liegt direkt an dem großen Parkplatz, auf dem man sein Auto abstellen kann.