Im Süden der Insel Teneriffa befindet sich das Feriengebiet Playa de las Americas, das von der Gemeinde Arona verwaltet wird. Hier scheint die Sonne öfters und länger als in anderen Teilen von Teneriffa. Der Ort hat eine Beherbergungskapazität für mehr als 100.000 Gäste und hat ca. 4 100 Einwohner.
Playa de las Americas ist die Touristenhochburg im Süden der Insel. Der moderne Ort mit unzähligen Hotels, Restaurants, Einkaufsläden, Bars, Video-, Shopping - und Freizeitcenter bietet viel Abwechslung und ein internationales Publikum. Die weitläufigen Badebuchten sind durch Molen geschützt und haben wunderschöne Sandstrände.
Der Ort bildet zusammen mit den übergangslos angrenzenden Orten Los Cristianos, Costa Adeje Torviscas, Playa de Fanabe und La Caleta eines der bedeutendsten Tourismuszentren Spaniens. Es gibt gute Bedingungen für Wassersport wie Surfen und Wasserski. Wenige Kilometer außerhalb von Playa de las Americas findet man noch Dörfer, Täler, Küstenabschnitte und Waldgebiete ohne Rummel und Gedränge.
Ein wenig Geschichte:
1966
haben die Gemeinden Adeje und Arona den Beschluss gefasst, an der Küste nördlich von Los Cristianos einen kleinen Ferienort zu schaffen, der von beiden gemeinsam verwaltet werden sollte.
Lediglich im Norden Teneriffas, und dort Puerto de la Cruz, war damals touristisch gut erschlossen und verfügte über rund 24.000 Betten. Der Tourismusboom Ende der 60er- und Anfang der
70er-Jahre und die dadurch ausgelösten Bauspekulationen führten jedoch in Playa de las Américas zu einer weitaus schnelleren Entwicklung, als dies vorhersehbar war. Die
Bettenkapazität von Puerto de la Cruz wurde bereits Anfang der 70er-Jahre überholt. Die Inbetriebnahme des Südflughafens im Jahr 1978 und der Ausbau der Südautobahn TF-1 bis Arona und Adeje am
Ende des 20. Jahrhunderts sorgten für weitere Wachstumsschübe. So war bis ca. 1999 zwischen Los Cristianos und La Caleta eine rund 16 Kilometer lange Touristenstadt
entstanden.